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Lilien unter den Dörnern, Daß ist: Gottverlobter Jungfrauen und Wittwen weltgeistlicher...
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Vorrede an den wohlineynenden Leser.
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Von dem Stand der Jungfrauen und Wittwen, welche in der Welt Gott dem Herrn in Keuschheit dienen.
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8
Caput I. Ob eine Jungfrau, oder Wittwe, welche aus erheblichen Ursachen in kein Kloster eingehen kann, oder will, heyrathen müße, und ob dieses als besser derselben zu rathen sey?
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13
Caput II. Particular Ursachen, aus welchen eine Jungfrau, oder Wittwe recht, wohl, und löblich sich des Klosters, und auch des Manns begeben, und in der Welt keusch leben mag.
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21
Caput III. Ob solche Weise in der Welt keusch zu leben zugelassen, gut, und löblich sey?
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30
Caput IV. Ob diese Weis zu leben eigentlich ein Stand sey.
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34
Caput V. Worinn dieser Stand wesentlich bestehe.
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41
Caput VI. Ob dieser Stand alt oder neu, wie lang und wo er im Schwang gewesen?
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79
Caput VII. Ob diese Weis zu leben ein verächtlicher, oder ein ehrwürdiger Stand sey?
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96
Caput VIII. Aus was Ursach den Jungfrauen so große Ehr angethan wird.
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118
Caput IX. Ob es unmöglich, schwer, oder gefährlich sey in der Welt also keusch zu leben.
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131
Caput X. Ob der Ehestand, oder der Gottverlobten Jungfrauen Stand besser sey.
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148
Caput XI. Die Einreden gegen diesen Stand der Jungfrauen werden erörtert und beantwortet.
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158
Caput XII. Ob der Stand der in der Welt verlobten Jungfrauen und Wittwen, Geistlich, und ein Stand der Vollkommenheit seye?
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162
Caput XIII. Ob man den Jungfräulichen Stand wohl könne, und möge rathen?
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183
Caput XIV. Wie und auf was Weis, Gott den Menschen zu einem Stand beruffe. Item wie man könne erkennen, zu was Stand einer beruffen sey.
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203
Caput XV. Warum die jenige, welche diesen Stand einmel angenommen, denselben wohl bewahren sollen?
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217
Caput XVI. Etliche Ding, so den Jungfrauen dienlich, und von ihnen, ihren Stand recht zu halten, und wohl zu bewahren, in Acht zu nehmen.
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