Die Künstlerfamilie Romberg prägte im ausgehenden 18. Jahrhundert fast 40 Jahre lang das Musikleben der Stadt Münster. Zu ihren bedeutendsten Vertretern gehören die beiden Vettern Andreas (1767–1821) und Bernhard Romberg (1767–1841). Über Anstellungen in der Hofkapellen Münster und Bonn konnten beide Musiker international beachtete Karrieren beginnen: Andreas erlangte als Violinist und vor allem als Komponist große Bekanntheit, wohingegen Bernhard auf Konzertreisen durch ganz Europa als Violoncello-Virtuose gefeiert wurde. Die ULB Münster besitzt eine große, kontinuierlich gewachsene Sammlung von Erst- und Frühdrucken der Kompositionen Andreas und Bernhard Rombergs. Hinzu kommen einige Ausgaben von Werken der beiden Söhne Andreas Rombergs, Heinrich Maria (1802–1859) und Cyprian (1807–1865). Diese Sammlung wird hier als Sammlung Musikdrucke Romberg in digitaler Form präsentiert. Eine ideale Ergänzung bildet die Briefsammlung Bernhard Romberg, in der gut 70 Briefe Bernhard Rombergs vor allem an seine Leipziger Verleger Carl Friedrich Peters und Ambrosius Kühnel versammelt sind.
165 Titel in Sammlungen historischer Drucke → Musikdrucke Romberg
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- (contrebasse ad libitum) ou du Piano-Forte ; op. 20Romberg, Bernhard[Stimmen], Bonn [u.a.] : Simrock, [1820]
- Gedicht ; zum erstenmal aufgeführt von der Musikalischen Gesellschaft am Cäcilien-Feste 1817 zu MünsterRomberg, Andreas ; Kosegarten, Ludwig Gotthard[S.l. : circa 1817], 1817
- Ode von L. Th. Kosegarten ; [op. 42]Romberg, Andreas ; Kosegarten, Ludwig GotthardPartitur, Bonn [u.a.] : Simrock, [1817]
- Ode von Ludwig Theoboul Kosegarten ; op. 42, 14tes Werk der GesangstückeRomberg, Andreas ; Kosegarten, Ludwig GotthardMusikdruck, Bonn [u.a.] : Simrock, [1817]