Matthäus Pontanus bemühte sich 1596 um eine Konzession zur Errichtung einer Offizin in Münster. Das Münsteraner Domkapitel schob die Genehmigung auf. Ab Herbst 1596 erscheinen Pontanus Drucke in Paderborn (Reske, S. 766 ff.)
Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Gedrückt tho Münster in Westphalen/ by|| Lambert Raßfeldt/ Jn verlegung Matthaei|| Pontani genandt Brückner. Anno|| M. D. XCVI.
Enth. u.a.: Dat Leuen Unsers Herren vnd Erloesers Jesu Christi/ Oder Passionalboecklin ... Dat Paradijß Oder Der Seelen Lustgarde/ Ist genant worden